Festival MeineKultur in Steinach!!!
“Zwischen Berg und tiefem, tiefem Tal…” am 4. August 2012
Meine Kultur – Festival der Soziokultur in Thüringen “fährt” dieses Jahr in den Thüringer Wald. Am 4. August 2012 bringen Busse aus verschiedenen Regionen Thüringens die Besucher in den schönen Ort Steinach. Natürlich wird es auch hier wieder ein buntes und vielseitiges Programm aus Theater, Musik, Performance, Tanz, Literatur, Film und Kunst geben.
Teil des Festivals ist auch die Verleihung des Thüringer Kulturriesen 2012!
Mit kreativ ausgestalteten Bussen geht es vormittags los auf eine Reise in den Thüringer Wald, zwischen Berg und tiefem, tiefem Tal. Jeder Bus inszeniert diese Fahrt auf eigene, spezielle Art und Weise. Eure Reisebegleitung sorgt nicht nur für gute Unterhaltung, sondern auch für eine unvergessliche Fahrt.
Am Ziel in Steinach erwartet Euch ein ausgefallenes kulturreiches Programm: Zusammen mit Künstlern und Akteuren der freien und soziokulturellen Szene Thüringens mischen wir die 4.200-Seelen-Gemeinde mal so richtig auf. Im Rahmen eines Kulturparcours durch den Ort könnt Ihr ungewöhnliche und experimentelle Aktionen im öffentlichen Raum erleben. Zu guter Letzt verleiht die LAG Soziokultur Thüringen e.V. an diesem Abend ihren Förderpreis, den KulturRiesen 2012. Nach so viel Kultur geht es gegen Mitternacht mit den Bussen dann wieder zurück nach Erfurt, Weimar und Jena.
Meine Kultur – Festival der Soziokultur in Thüringen “fährt” dieses Jahr in den Thüringer Wald. Am 4. August 2012 bringen Busse aus verschiedenen Regionen Thüringens die Besucher in den schönen Ort Steinach. Natürlich wird es auch hier wieder ein buntes und vielseitiges Programm aus Theater, Musik, Performance, Tanz, Literatur, Film und Kunst geben.
Teil des Festivals ist auch die Verleihung des Thüringer Kulturriesen 2012!
Mit kreativ ausgestalteten Bussen geht es vormittags los auf eine Reise in den Thüringer Wald, zwischen Berg und tiefem, tiefem Tal. Jeder Bus inszeniert diese Fahrt auf eigene, spezielle Art und Weise. Eure Reisebegleitung sorgt nicht nur für gute Unterhaltung, sondern auch für eine unvergessliche Fahrt.
Am Ziel in Steinach erwartet Euch ein ausgefallenes kulturreiches Programm: Zusammen mit Künstlern und Akteuren der freien und soziokulturellen Szene Thüringens mischen wir die 4.200-Seelen-Gemeinde mal so richtig auf. Im Rahmen eines Kulturparcours durch den Ort könnt Ihr ungewöhnliche und experimentelle Aktionen im öffentlichen Raum erleben. Zu guter Letzt verleiht die LAG Soziokultur Thüringen e.V. an diesem Abend ihren Förderpreis, den KulturRiesen 2012. Nach so viel Kultur geht es gegen Mitternacht mit den Bussen dann wieder zurück nach Erfurt, Weimar und Jena.
KINO IM KOPF
Volkstheater schwarzwurzel
Güterhalle am Bahnhof, 3.-4. August 2012
Das Volkstheater Schwarzwurzel ist im letzten Jahr FAST aus dem NICHTS mit seiner Steinacher „HEIMATREVUE“ gestartet, recht erfolgreich gestartet, kann man sagen. Die Verleihung des Thüringer Preises für Soziokultur, den KULTURRIESEN 2011, war ein Zeichen dafür. Vor allem die Begeisterung der Spieler/innen, der Applaus, die Resonanz und Kritik des Publikums waren groß und vielschichtig. In dieser Spielzeit stand neben dem großen, stets begleitenden Thema HEIMAT das Motto STEINACH UND DIE JUGEND im Mittelpunkt der Arbeit. Und deswegen wurde diesmal auch ein Stück geschrieben, dem Ensemble auf den Leib geschrieben. Ein Schritt nach vorne zum letzten Jahr, eine spielerische Herausforderung allemal! JUGEND, wer oder was ist das eigentlich? Jugend (oder auch KINDHEIT) prägen das Bild von Heimat aller Menschen maßgeblich. Man kann sonst wohin AUSWANDERN, man hat IMMER die Heimat im Gepäck, immer die Wurzeln im Kopf…
In Steinach steht ein KINO, seit Jahren schon kein Kino mehr. Immerhin ist es noch ein Kostümfundus, wenigstens das. Aber FILME spielen sich da schon lange nicht mehr ab. Oder doch? In diesem Kino treffen sich in unserer Geschichte JUGENDLICHE, eine GANG, Leute von der Sorte, die dann später mit lautem Motorengeheul den Marktplatz umkreisen und den NORMALBÜRGER in seiner verdienten Ruhe stören. Die Jüngste der Gang, Fine, gerade mal 12, übernachtet dort, sie ist den ewigen Streit ihrer Eltern leid, die sich scheiden lassen wollen. Fine hat Angst um sich, um ihre Familie, um das, was Heimat für Kinder & Jugendliche elementar ausmacht.
Dann taucht im Kino ein merkwürdiger Investor, ein gewisser Herr Hackle mit dem Bürgermeister auf. Schnell wird klar, das Kino soll abgerissen werden und ein schöner, neuer TouristTower entstehen, mit Lift auf den Berg. Fine ist baff und alarmiert ihre Gang. Widerstand gibt es auch vom notorischen Dorfalarmisten, dem Dr. Schlauer. Aber auch das VOLK interveniert und will das Kino retten. Richtig klare Fronten gibt es selten. Mit GUT und BÖSE, mit SCHWARZ und WEISS kann man weder die Welt erklären noch KULTURGUT retten. Selbst Kinofiguren wie Marylin Monroe, James Bond oder Pippi Langstrumpf können wenig helfen, wenn sich Menschen das Leben schwer machen wollen. Und dann gibt es da auch noch eine mysteriöse Bahnhofsratte. Und die drei alten Schachteln aus der Revue vom letzten Jahr sind auch wieder da und eine alte JUGENDLIEBE taucht auf und eine Abrissfirma, die das Potential für eine Gesamtsprengung Steinachs mitbringt… Aber fangen wir von vorne an!
Ausgangspunkt für die Geschichte ist also das alte Steinacher Kino. Es ist ein Sinnbild für die Sehnsucht nach Filmhelden, fernen Welten und vergangenen Zeiten – doch was passiert, wenn es plötzlich durch die Baupläne eines Investors bedroht wird. Regt sich dann Widerstand oder ist es allen egal? Wer interessiert sich noch für alte Gebäude? Diese Frage wird nicht nur im Stück gestellt, denn mit der Bespielung der hundertjährigen Güterhalle, die bald abgerissen werden soll, wird diese Frage auch an das Publikum gestellt. Der Kulturverein möchte diesem alten Gebäude einen würdevollen Abschied bereiten, darum wurde sie zum Veranstaltungsort ausgewählt und wird noch einmal richtig herausgeputzt. Die Aufführung ist die einzigartige Gelegenheit, diesen Ort zum ersten Mal zu betreten und gleichzeitig Abschied davon zu nehmen.
In Steinach steht ein KINO, seit Jahren schon kein Kino mehr. Immerhin ist es noch ein Kostümfundus, wenigstens das. Aber FILME spielen sich da schon lange nicht mehr ab. Oder doch? In diesem Kino treffen sich in unserer Geschichte JUGENDLICHE, eine GANG, Leute von der Sorte, die dann später mit lautem Motorengeheul den Marktplatz umkreisen und den NORMALBÜRGER in seiner verdienten Ruhe stören. Die Jüngste der Gang, Fine, gerade mal 12, übernachtet dort, sie ist den ewigen Streit ihrer Eltern leid, die sich scheiden lassen wollen. Fine hat Angst um sich, um ihre Familie, um das, was Heimat für Kinder & Jugendliche elementar ausmacht.
Dann taucht im Kino ein merkwürdiger Investor, ein gewisser Herr Hackle mit dem Bürgermeister auf. Schnell wird klar, das Kino soll abgerissen werden und ein schöner, neuer TouristTower entstehen, mit Lift auf den Berg. Fine ist baff und alarmiert ihre Gang. Widerstand gibt es auch vom notorischen Dorfalarmisten, dem Dr. Schlauer. Aber auch das VOLK interveniert und will das Kino retten. Richtig klare Fronten gibt es selten. Mit GUT und BÖSE, mit SCHWARZ und WEISS kann man weder die Welt erklären noch KULTURGUT retten. Selbst Kinofiguren wie Marylin Monroe, James Bond oder Pippi Langstrumpf können wenig helfen, wenn sich Menschen das Leben schwer machen wollen. Und dann gibt es da auch noch eine mysteriöse Bahnhofsratte. Und die drei alten Schachteln aus der Revue vom letzten Jahr sind auch wieder da und eine alte JUGENDLIEBE taucht auf und eine Abrissfirma, die das Potential für eine Gesamtsprengung Steinachs mitbringt… Aber fangen wir von vorne an!
Ausgangspunkt für die Geschichte ist also das alte Steinacher Kino. Es ist ein Sinnbild für die Sehnsucht nach Filmhelden, fernen Welten und vergangenen Zeiten – doch was passiert, wenn es plötzlich durch die Baupläne eines Investors bedroht wird. Regt sich dann Widerstand oder ist es allen egal? Wer interessiert sich noch für alte Gebäude? Diese Frage wird nicht nur im Stück gestellt, denn mit der Bespielung der hundertjährigen Güterhalle, die bald abgerissen werden soll, wird diese Frage auch an das Publikum gestellt. Der Kulturverein möchte diesem alten Gebäude einen würdevollen Abschied bereiten, darum wurde sie zum Veranstaltungsort ausgewählt und wird noch einmal richtig herausgeputzt. Die Aufführung ist die einzigartige Gelegenheit, diesen Ort zum ersten Mal zu betreten und gleichzeitig Abschied davon zu nehmen.
DER TAG, AN DEM ICH ...
Eine Ausstellung im Bertram-Haus
eine Initiative und eine Produktion des Kulturvereins schwarzwurzel
Am 27. Juli 2012 eröffnet die erste Ausstellung des schwarzwurzel Sommerprogramms. Schülerinnen und Schüler aus Steinach und Neuhaus haben Geschichten für einen fiktiven Tag in ihrem Leben geschrieben und künstlerisch dargestellt. Die Geschichten finden in ihrer alltäglichen Umgebung statt, öffnen jedoch unerwarteten Perspektiven auf überraschenden und unheimlichen Szenarien. Die Ausstellung trägt den Namen "Der Tag, an dem ich ..."
Mit Fotos, Videos und Installationen werden die Geschichten im Bertram-Haus inszeniert.
Ein Kooperationsprojekt zwischen der Regelschule Steinach, dem Staatlichen Gymnasium Neuhaus am Rennweg und dem Kulturverein schwarzwurzel
Mit Fotos, Videos und Installationen werden die Geschichten im Bertram-Haus inszeniert.
Ein Kooperationsprojekt zwischen der Regelschule Steinach, dem Staatlichen Gymnasium Neuhaus am Rennweg und dem Kulturverein schwarzwurzel
GEISTER DER BAHNHOFSHALLE
Workshop zur Spurensicherung vor dem Abriss unserer letzten Theaterhalle
Im Oktober 2012 wurde die Güterhalle am Bahnhof von Steinach abgerissen. Hier fanden die letzten Aufführungen des Volkstheaters schwarzwurzel. Kurz vom Abriss (besser: während des Abrisses) hat der Kulturverein schwarzwurzel einen Workshop zur Spurensicherung organisiert.
Es sind unterschiedliche Produkte entstanden (Abdrücke, Photos, Skulpturen, ...), die bald in einer Ausstellung gezeigt werden.
5.-7. Oktober 2012
Danke!!
Für die freundliche Unterstützung und gute Zusammenarbeit
danken wir:
Anke Binnewerg und Susanne Petzold | Baufirma Wolf und Müller |Bundesprogramm TOLERANZ FÖRDERN, KOMPETENZ STÄRKEN | Café Sonnenblume | Doris Hein | Eisenbahfreunde Steinach-Lauscha e.V. | Elektro Schoder | ETG Stefan Griebel | Fonds Soziokultur | Freizeitzentrum Reich | Gaswerk Weimar | Gessner Bräu | Getränkemarkt Heppner | Gisela Hausdörfer | GLG Bau | Gymnasium Neuhaus am Rennweg | Ingo Künstner | K&K Verein Steinach e.V. | Katrin Linß |Kiosk.6 Weimar | Kurt Konietzko | LAG Soziokultur | Landkreis Sonneberg | Marco Häslich | Oskar Zitzmann | PwC Stiftung | Regelschule Steinach | Restaurant Schöne Aussicht | Rewe Steinach | Ronny Koch | Schwammastürer / Conrad Saupe, Jens Heppner, Rüdiger Koch | Sonneberg beleben und erleben e.V. | Sparkasse Sonneberg | Sporthotel Outdoor Inn | SRF-Südthüringer Regionalfernsehen | Stadt Steinach | Stadtbibliothek Steinach |Städtischer Bauhof | Stadtkanal Steinach | Steinachtaler Sängerkreis | TFF Rudolstadt | Thüringer Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur | VR Bank Coburg | Werkmarkt Steinheißer |
Anke Binnewerg und Susanne Petzold | Baufirma Wolf und Müller |Bundesprogramm TOLERANZ FÖRDERN, KOMPETENZ STÄRKEN | Café Sonnenblume | Doris Hein | Eisenbahfreunde Steinach-Lauscha e.V. | Elektro Schoder | ETG Stefan Griebel | Fonds Soziokultur | Freizeitzentrum Reich | Gaswerk Weimar | Gessner Bräu | Getränkemarkt Heppner | Gisela Hausdörfer | GLG Bau | Gymnasium Neuhaus am Rennweg | Ingo Künstner | K&K Verein Steinach e.V. | Katrin Linß |Kiosk.6 Weimar | Kurt Konietzko | LAG Soziokultur | Landkreis Sonneberg | Marco Häslich | Oskar Zitzmann | PwC Stiftung | Regelschule Steinach | Restaurant Schöne Aussicht | Rewe Steinach | Ronny Koch | Schwammastürer / Conrad Saupe, Jens Heppner, Rüdiger Koch | Sonneberg beleben und erleben e.V. | Sparkasse Sonneberg | Sporthotel Outdoor Inn | SRF-Südthüringer Regionalfernsehen | Stadt Steinach | Stadtbibliothek Steinach |Städtischer Bauhof | Stadtkanal Steinach | Steinachtaler Sängerkreis | TFF Rudolstadt | Thüringer Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur | VR Bank Coburg | Werkmarkt Steinheißer |