„Dass ich erkenne, was die Welt im Innersten zusammenhält.“
(„Faust“, Erster Teil, J.W. Goethe)
Keiner käme auf die Idee, dass ein normaler Typ wie Rainer aus der deutschen Provinz eine Bombe bauen und nach Berlin bringen will. Solche Taten sind doch nur das Werk von Wahnsinnigen, von extremistisch aufgeladenen Spinnern, oder? Aber wie sicher leben wir eigentlich wirklich? Was machen wir mit Menschen, die keinen Halt finden und kein Halten mehr kennen in der Gesellschaft? Gibt es Möglichkeiten, das aufzuhalten? Ein Spielfilm über einen Menschen, der glaubt, die Welt zur Ordnung rufen zu müssen.
HANDLUNG
Rainer nimmt sein Leben als eine Kette von Demütigungen wahr. 1989 zum Leben angesetzt, mit fertiger Ausbildung, Aussicht auf Arbeit und Freundin im Schlepptau, wird sein vorgezeichneter Weg durch die Wende jäh unterbrochen. Seitdem hängt er in seinem
Heimatort in Thüringen fest, pflegt aufopferungsvoll seine bettlägerige Mutter und lebt von Stütze oder Minijobs. Rainer kommt nicht fort, ist gebunden und festgenagelt. Leere macht sich in ihm breit. Der Frust der Demütigungen und Misserfolge sammelt sich darin.
Tropfen für Tropfen. Und es gärt in ihm. Rainer wollte ein geordnetes Leben, eine überschaubare Welt und findet Chaos und Ausweglosigkeit. Er fühlt, dass man die Welt nur in einem Fanal zur Ordnung rufen kann und beschließt, eine Bombe zu bauen, um ein Zeichen zu setzen. Diese verstaut er im Koffer seines Mopeds mit dem er für den örtlichen Mc-Döner-Pizza-Laden Pizzen ausliefert. Er macht sich über verschiedene Städte auf den Weg nach Berlin, fährt über Weimar, Jena, Apolda und Naumburg weiter
über Leipzig bis in die Hauptstadt. Auf dieser Fahrt begegnet Rainer seiner eigenen Geschichte. Zum Beispiel seinem Vater, einem alten DDR-Funktionär, der sich nie um ihn gekümmert hat, seiner ersten großen Jugendliebe, einem alten Schulkameraden, der ihn
immer gedemütigt hat und nun eine große Nummer in der NPD geworden ist, und noch einige andere. Schließlich kommt Rainer nach Berlin und landet in einer WG. Er verliebt sich in eine junge Frau, in der er alles das sieht, was er gesucht hat: ein geordnetes
Leben! Aus der anarchischen Menschengruppe der WG fällt sie völlig raus. Ursprünglich aus der Provinz stammend, ist sie bodenständig und lebt ein geregeltes Leben. Rainer kommt von seinem Vorhaben ab und bastelt an einer gemeinsamen, kleinbürgerlichen Zukunft. Doch als es zu einem gewaltigen Missverständnis kommt, wird er wieder aus der Bahn geworfen, das Fass läuft endgültig über. Er macht die Bombe scharf und fährt sie mit dem Moped zum Brandenburger Tor, wo gerade die alljährliche Silvesterparty beginnt...
Keiner käme auf die Idee, dass ein normaler Typ wie Rainer aus der deutschen Provinz eine Bombe bauen und nach Berlin bringen will. Solche Taten sind doch nur das Werk von Wahnsinnigen, von extremistisch aufgeladenen Spinnern, oder? Aber wie sicher leben wir eigentlich wirklich? Was machen wir mit Menschen, die keinen Halt finden und kein Halten mehr kennen in der Gesellschaft? Gibt es Möglichkeiten, das aufzuhalten? Ein Spielfilm über einen Menschen, der glaubt, die Welt zur Ordnung rufen zu müssen.
HANDLUNG
Rainer nimmt sein Leben als eine Kette von Demütigungen wahr. 1989 zum Leben angesetzt, mit fertiger Ausbildung, Aussicht auf Arbeit und Freundin im Schlepptau, wird sein vorgezeichneter Weg durch die Wende jäh unterbrochen. Seitdem hängt er in seinem
Heimatort in Thüringen fest, pflegt aufopferungsvoll seine bettlägerige Mutter und lebt von Stütze oder Minijobs. Rainer kommt nicht fort, ist gebunden und festgenagelt. Leere macht sich in ihm breit. Der Frust der Demütigungen und Misserfolge sammelt sich darin.
Tropfen für Tropfen. Und es gärt in ihm. Rainer wollte ein geordnetes Leben, eine überschaubare Welt und findet Chaos und Ausweglosigkeit. Er fühlt, dass man die Welt nur in einem Fanal zur Ordnung rufen kann und beschließt, eine Bombe zu bauen, um ein Zeichen zu setzen. Diese verstaut er im Koffer seines Mopeds mit dem er für den örtlichen Mc-Döner-Pizza-Laden Pizzen ausliefert. Er macht sich über verschiedene Städte auf den Weg nach Berlin, fährt über Weimar, Jena, Apolda und Naumburg weiter
über Leipzig bis in die Hauptstadt. Auf dieser Fahrt begegnet Rainer seiner eigenen Geschichte. Zum Beispiel seinem Vater, einem alten DDR-Funktionär, der sich nie um ihn gekümmert hat, seiner ersten großen Jugendliebe, einem alten Schulkameraden, der ihn
immer gedemütigt hat und nun eine große Nummer in der NPD geworden ist, und noch einige andere. Schließlich kommt Rainer nach Berlin und landet in einer WG. Er verliebt sich in eine junge Frau, in der er alles das sieht, was er gesucht hat: ein geordnetes
Leben! Aus der anarchischen Menschengruppe der WG fällt sie völlig raus. Ursprünglich aus der Provinz stammend, ist sie bodenständig und lebt ein geregeltes Leben. Rainer kommt von seinem Vorhaben ab und bastelt an einer gemeinsamen, kleinbürgerlichen Zukunft. Doch als es zu einem gewaltigen Missverständnis kommt, wird er wieder aus der Bahn geworfen, das Fass läuft endgültig über. Er macht die Bombe scharf und fährt sie mit dem Moped zum Brandenburger Tor, wo gerade die alljährliche Silvesterparty beginnt...
Ein Filmprojekt von Matthias Kubusch und Robert von Wroblewsky
Der beiden Berliner sind in Steinach bereits bekannt aus ihrer Arbeit mit dem Kulturverein schwarzwurzel. Matthias Kubusch hat 2011 und 2012 Theaterworkshops geleitet, bei der Gründung des Volkstheaters schwarzwurzel mitgewirkt und den Verein seither tatkräftig unterstützt. Robert war 2012 zum ersten Mal in Steinach und hat die Entstehung des letztjährigen Theaterstücks von den Proben über den Umbau der Bahnhofshalle mit seiner Kamera begleitet. Herausgekommen ist dabei der Dokumentarfilm "Heimat ist für alle da", der am 22.02.2013 in Steinach seine Premiere feiert.
Bei diesem Projekt unterstützt nun der Kulturverein schwarzwurzel Matthias und Robert bei der Vorbereitung und Umsetzung ihrer Idee. Denn: Der Film spielt auch in Steinach! Der Hauptdarsteller lebt in Steinach und beginnt hier seine Reise.
Neben uns sind auch weitere Unterstützer aus Steinach mit dabei. Sie werden vorgestellt auf dem Blog des Filmprojektes:
http://dertropfen.wordpress.com/
Dort werden auch die Schauspielerinnen und Schauspieler vorgestellt, die viele sicher kennen werden. Neben den Profis werden auch Laien vom Volkstheater schwarzwurzel in verschiedenen Rollen zu sehen sein. Und: Es werden noch Statisten gesucht!! Aktuell werden noch junge Leute mit schnellen und schnittigen Autos gesucht, die für die entsprechende Gang-Atmosphäre auf dem Marktplatz suchen. Das ist sicher auch eine prima Gelegenheit eure Autos zu präsentieren. Bei Interesse könnt ihr euch direkt bei uns melden: [email protected] oder auch per facebook.
Bei diesem Projekt unterstützt nun der Kulturverein schwarzwurzel Matthias und Robert bei der Vorbereitung und Umsetzung ihrer Idee. Denn: Der Film spielt auch in Steinach! Der Hauptdarsteller lebt in Steinach und beginnt hier seine Reise.
Neben uns sind auch weitere Unterstützer aus Steinach mit dabei. Sie werden vorgestellt auf dem Blog des Filmprojektes:
http://dertropfen.wordpress.com/
Dort werden auch die Schauspielerinnen und Schauspieler vorgestellt, die viele sicher kennen werden. Neben den Profis werden auch Laien vom Volkstheater schwarzwurzel in verschiedenen Rollen zu sehen sein. Und: Es werden noch Statisten gesucht!! Aktuell werden noch junge Leute mit schnellen und schnittigen Autos gesucht, die für die entsprechende Gang-Atmosphäre auf dem Marktplatz suchen. Das ist sicher auch eine prima Gelegenheit eure Autos zu präsentieren. Bei Interesse könnt ihr euch direkt bei uns melden: [email protected] oder auch per facebook.
Eine No-Budget Produktion
Um einen Film zu drehen braucht man heute nicht mehr unbedingt ein Studio und Millionen an Dollars, sondern vor allem gute Ideen und Erfindergeist. Und so ist "Der Tropfen" vor allem ein ehrenamtliches Projekt aller Mitwirkenden. Auch die Schauspieler sind ohne Geld und nur für den Spaß mit dabei. Ein paar Kosten fallen natürlich trotzdem an, vor allem bei einem Roadmovie, wie es Der Tropfen werden soll. So muss die Crew an alle Spielorte reisen, Technik besorgen, ... all das kostet Geld. Um ein wenig Startkapital zu schaffen, haben Matthias und Robert auf ein neues Modell des Spendensammelns zurück gegriffen, das sogenannte "Crowd-Funding" - viele Leute geben einen kleinen Betrag und so kommt ein großer Betrag zusammen. Außerdem "verschenkt" man sein Geld nicht einfach, sondern man bekommt eine Gegenleistung dafür.
Aber schaut einfach nach:
http://www.startnext.de/dertropfen
Noch bis zum 28. Februar läuft die Aktion. Jeder Euro mehr, macht allen die Arbeit leichter.
Aber schaut einfach nach:
http://www.startnext.de/dertropfen
Noch bis zum 28. Februar läuft die Aktion. Jeder Euro mehr, macht allen die Arbeit leichter.
Wie kannst du das Projekt unterstützen?
Bereits zwei Möglichkeiten zur Unterstützung wurden genannt:
1. Mitspielen und Teil einer Jugendgang sein
2. Beim Crowdfunding mitmachen
Daneben wird es aber noch eine Menge weiterer Sachen geben, die zu tun sind, wenn der Film in Steinach gedreht wird. In der Woche nach Ostern wird es soweit sein. Vom 3.-7. April kommt das Filmteam nach Steinach, um die ersten Szenen zu drehen.
Für diese Tage suchen wir noch Helfer für folgende Aufgaben bzw. Hinweise, Ideen:
1. Mitspielen und Teil einer Jugendgang sein
2. Beim Crowdfunding mitmachen
Daneben wird es aber noch eine Menge weiterer Sachen geben, die zu tun sind, wenn der Film in Steinach gedreht wird. In der Woche nach Ostern wird es soweit sein. Vom 3.-7. April kommt das Filmteam nach Steinach, um die ersten Szenen zu drehen.
Für diese Tage suchen wir noch Helfer für folgende Aufgaben bzw. Hinweise, Ideen:
- Übernachtungsmöglichkeiten für das Team, also Techniker, etc.
- Verpflegung des Filmteams
- "Fahrdienst" - abholen und hinbringen von Schauspielern vom/zum Bahnhof in Saalfeld